Wer im Westen wirklich Demokratie wagen will, sollte aufhören das Handeln des Westens unreflektiert und hysterisch zu verteidigen und jeder Kritik am westlichen Handeln mit Verunglimpfung, statt mit wissenschaftlicher Auseinandersetzung zu begegnen. Denn wer sich nicht selbstkritisch und in die Gedanken des anderen hineindenken kann, nimmt billigend in Kauf das Recht des anders Denkenden abzuschaffen, letztendlich das zu verraten, wofür der Westen stehen sollte!. Der sollte sich auch dessen bewusst sein, dass er statt den mündigen Bürger zum Nach- und Mitdenken anzuregen, ihm klar macht, dass er ihn eigentlich zu manipulieren sucht, um das Etablierte im Westen, wie ein Betonkopf, heilig zu sprechen.

Es wird gefährlich und das muss er auch wissen, dass mündige Menschen, wenn sie sich manipuliert sehen, dem Anspruch auf Verteidigungswürdigkeit des Bestehenden nicht mehr folgen werden und selbst anfangen nach einer Alternative zu suchen. Demokratie zu wagen, ist also mehr als ein Spruch und bedarf auch heute des Mutes von Demokraten und keines Verrates an selbiger.

Published by Carsten Bluck

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