Europa, das ist der Ort, wo
- der Einzelne sich verwirklichen kann.
- das europäische, die nationalen Gemeinwesen diese Verwirklichung unterstützen und begleiten.
- aber auch der Einzelne das europäische / nationale Gemeinwesen stärkt und schützt, er für dieses Verantwortung übernimmt.
- der Behinderung oder gar der Unterdrückung bei der Verwirklichung des Einzelnen ebenso konsequent begegnet wird, wie dem, dass das Gemeinwesen von Einzelnen / Gruppen aus niederem Grund wie Macht- und Geldgier zu ihren Zwecken missbraucht wird.
- alle Europäer die gleiche Chance haben sich zu verwirklichen, sie sich nur in der Nutzung dieser Chance unterscheiden.
- der Erwerb von Bildung allen Europäern möglich ist, als Grundvoraussetzung sich verwirklichen zu können.
- der Einzelne nach seiner Religion oder Weltanschauung leben kann.
- die Religionen und Weltanschauungen sich tolerieren und respektieren und nicht sich zu missionieren oder gar herab zu setzten suchen und erst recht nicht, sich im Namen ihres Gottes bekämpfen.
- Staat und Religion getrennt sind.
- die Ausgrenzung Einzelner aus religiösen, weltanschaulichen, sexuellen, ethnischen, rassischen oder gesundheitlichen Gründen nicht geduldet wird.
- Mann und Frau gleichberechtigt sind.
- keine Ethnie, kein Volk über dem anderen oder unter ihm steht.
- Probleme unter den Europäern friedlich gelöst werden.
- die Kultur der verbalen Auseinandersetzung Bestand hat, von Generation zu Generation weitergegeben wird mit dem Ziel, die Auseinandersetzungskultur so zu entwickeln, dass der Einzelne / die Gruppe andere Menschen für seine / ihre Position gewinnen kann, aber auch Abstriche an der eigenen Position hinzunehmen in der Lage ist, wenn andere der noch nicht folgen können.
- die Demokratie dem Ziel der Verwirklichung der Einzelnen und der Entwicklung des Gemeinwesens zu dienen hat, sie darf dabei keiner Ideologie und keinem niederen Streben wie nach Macht und Geldgier unterworfen sein.
- die Demokratie lebt, sie ist dabei Ausdrucksform selbstbestimmt und mündig lebender, dabei das Gemeinwesen bewusst gestaltender Einzelner, der Europäer.
- die Demokratie im Anspruch an ihre Entwicklung stets dem Bildungsstand und der Willigkeit der Einzelnen an der Gestaltung der Gemeinwesen teilhaben zu wollen, anzupassen ist.
- der Einzelne, die Familie oder andere selbstgewählte Formen menschlichen Zusammenlebens geschützt sind.
- deren Globalpolitik keine Vorherrschaft über andere Regionen anstrebt und auch kein Vasal anderer Globalpolitik ist.
- die Politik des globalen Interessenausgleichs betrieben wird, um jeder Region auf dem Globus die gleichen Entwicklungschancen zu gewähren.
- die Entwicklung des europäischen Gemeinwesens ein Beispiel für die Europäer ist mit den Nichteuropäern auf der Basis von Vernetzung und gegenseitiger Abhängigkeit auftretende Probleme friedlich lösen zu können.
- Solidarität mit anderen Regionen auf dem Globus gelebt wird, diese bei auftretenden natürlichen oder von Menschen verursachten Problemen so lange unterstützt werden, bis diese Gemeinwesen wieder selbst und auf eigenen Füssen stehend, für ihre Menschen sorgen können.
- die Demokratie und die Menschenrechte gelebt werden und nicht der Verwirklichung globaler oder anderer politischer Interessen unterworfen sind.
- bei Menschenrechtsverletzungen Europa aktiv Partei ergreifen wird, was aber jeden Eigennutz für Europäer und den ihnen Verbundenen, ausschließt.
- es im Bund mit jenen ist, mit denen es gemeinsame Werte teilt und vor allem lebt. Mit den anderen ist es nicht im Bund, aber in friedlicher Koexistenz.
- das Prinzip, bei allem Verwirklichungsanspruch für den Einzelnen, gilt, die eigene Verwirklichung darf niemals die Verwirklichung anderer unterlaufen oder gar gefährden.
- das kulturelle und geistige Erbe aufgehoben, ständig erworben und zu eigen ist, um weiterentwickelt zu sein, auch inspiriert von dem fortschrittlichen Erbe anderer Kulturen.