Angewandte Quantenphysik im Kernspintomographen (MRT) mittels Spin, HF-Impulse, „Bündeln von kleinsten Induktionsströmen“
Animation & Erklärung von BIGS

Zur Zeit nicht mehr als Animation verfügbar, aber als YouTube Video hier in englisch und frei verfügbar. Mit einem Klick auf das Bild starten Sie das Video.

Allerding als mehrsprachige App für Ihr Smartphone, Tablet oder TV entwickelt gibt es diese noch bei:

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Als freie Animation in deutscher Sprache ist sie jedoch hier als Download einer ausführbaren EXE-Datei für Windows MRT_3_Pulssequenzen.zip verfügbar.
Beachten Sie bitte, manche Windows Einstellung stoppt den Download. Allerdings unter dem Button „Weitere Informationen“ und dort unter dem Button „Bestehende“, können Sie den den Download zulassen.

 

Erklärungen zum Inhalt des Themas der „Drei Pulssequenzen im MRT“

Die Pulssequenzen dienen zum Bündeln, um kleinste messbare Induktionsströme entstehen zu lassen, die die Herstellung von 2D-Bilder ermöglichen. Mit ihnen kann festgelegt und präzise lokalisiert werden, welche Gewebeteile untersucht werden sollten.

Die drei häufig verwendeten Typen in der Diagnostik sind:
– die Spin – Echo Sequenz
– die Gradienten – Echo Sequenz
– und die Inversion Recovery Sequenz

Die Auswahl der Pulssequenzen wird vorgegeben von:

– der Inhomogenität des Magnetfeldes
– vom zu untersuchenden Material ( Gewebe),
  Magnetisierungseigenschaften der Probe
– der chemischen Umgebung der Probe

Ein „Mangel“, der aus diesen Eigenschaften sich begründet ist der, das bei mehreren Messungen die Signalstärke stark abfällt, somit unterschiedliche Gewebe nicht mehr klar differenziert und kontrastiert werden können. Um das zu beheben können verschieden Messungen mit verschiedenen Impulsfolgen benutzt werden. (a) Messungen mit kurzer Wiederholzeit TR im Vergleich zur Relaxation T1; mit langer Wiederholzeit TR oder mit einer zu TR vergleichbaren Wiederholzeit.

(a) Spin – Echo Sequenz – vergleichbare Wiederholzeit: TR > T1

(b) Gradienten – Echo Sequenz – kurze Wiederholzeit: TR < T1 (c) Inversion Recovery Sequenz – lange Wiederholzeit: TR > T1


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